„Taste den Gesalbten des Herrn nicht an“
Ein weithin missbrauchtes Wort Gottes

Viele Lehren, eine Wahrheit?

Jede Gemeinde ist heute immer auch den Einflüssen und Prägungen verschiedenster Lehren und Lehrmeinung ausgesetzt. Glaube scheint dadurch häufig immer komplizierter zu werden und Wahrheit ist nicht selten das, was der Einzelne für richtig hält und sich aus der Fülle der Angebote erwählt und als „seine Theologie“ zusammenmixt.

Auf die Länge der Zeit werden solche Glaubensmixturen jedoch immer zu Frustration und Enttäuschung führen und den Glauben beziehungsweise die Glaubensfähigkeit merklich belasten und schwächen. Müde und erschöpfte Christen aufgrund fragwürdiger oder gar betrügerischer Lehren – die nämlich denjenigen betrügen, der ihnen folgt – gehören heute fast zur gemeindlichen Normalität.

Genügt eigentlich das kindliche Vertrauen – und das ist ja, was Glauben ist –, genügt dieses kindliche Vertrauen zu Gott vielleicht nicht mehr, der doch alles denen zum Guten mitwirken lässt, die ihn lieben?

Der Gesalbte des HerrnGanzen Artikel lesen (PDF)