Die Grundlagen des Glaubens
Bibelverständnis und Theologie der Gemeinde

Das Bemühen um ein klares biblisches Verständnis und eine schriftgemäße Theologie ist kein Luxus. Einsicht in die Schrift und ihre Zusammenhänge und Erkenntnis der Wahrheit sind nicht einigen besonders ausgebildeten Experten vorbehalten, sondern ein Vorrecht aller, die mit Ernst Christ sein wollen.

Eine fundierte Bibelkenntnis und die daraus resultierende Theologie und Lehre sind umso wichtiger, da wir nur von der Schrift her Richtiges vom Falschen unterscheiden können.

Glaubenslehren der unterschiedlichsten Färbungen gab es zwar schon immer, doch heute bleibt vieles in unserer Gesellschaft der religiösen Toleranz einfach nebeneinander stehen, ohne deutlich zu trennen zwischen dem, was tatsächlich dem biblischen Vorbild entspricht, und dem, was zwar biblisch klingt, es aber doch nicht ist.

Mit den Ausführungen auf diesen Seiten möchten wir uns einerseits klar zu all denjenigen bekennen, die Jesus als ihren Herrn anrufen und die Erlösung, die in Christus ist, für sich im Glauben angenommen haben – egal in welcher Kirche, Konfession oder Gemeinde sie ihre geistliche Heimat haben.

Gleichzeitig ist es uns wichtig, unser eigenes theologisches Profil kenntlich zu machen und die Glaubensfundamente, auf die wir bauen, klar herauszuarbeiten, aber auch falsche oder ungesunde Lehren zu beleuchten, die eine Gefährdung für den Glauben des Einzelnen oder für die Gemeinde als Ganzes darstellen können.

Bei allem theologischen Arbeiten und auch der Auseinandersetzung mit diversen Lehren, die wir nicht vertreten oder von denen wir uns möglicherweise sogar klar distanzieren, wollen wir uns von dem Grundsatz leiten lassen, den der Apostel Paulus in seinem ersten Brief an die Thessalonicher betont: „Prüft aber alles, das Gute behaltet“ (1. Thess. 5,21).


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